Ãœber mich | Martina Will | Mutter-Seelen
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Über mich
Martina Will

Vom Kopf in den Körper - vom Versehrtsein zur Entdeckung des Unversehrten Ichs.
 

Lese hier über meinen beruflichen Werdegang, meine Werte, Persönliches und wie ich zum Coaching kam.

Martina Will, Pic by Kerstin Nussbächer
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Wofür ich stehe

Steinstapel

Authentizität
     

Wenn es einen Wert gibt, der mich am Besten beschreibt, dann ist es dieser.
Du wirst von mir immer ein offenes, ehrliches und wertschätzendes Wort bekommen. Das ist sicher nicht immer leicht anzunehmen, aber für mich der beste Weg um dich in deine Kraft zu bringen.


Humor
     

Das Leben ist schon ernst genug - oder vielmehr: was ist das Leben ohne eine Prise Humor? Ja, wir arbeiten mitunter an schweren Themen. Aber wie schön ist es, wenn die Situationskomik beide packt und vom Herzen heraus gelacht wird ?

Intuition

Als körperorientierte Coachin helfe ich dir, wieder zurück zu deinem Bauchgefühl zu finden - den Sitz deiner Intuition.
Meine Intuition spielt dabei eine wichtige Rolle - ich fühle hinein, was du in diesem Moment brauchst, um dich vertrauensvoll dem Prozess hingeben zu können. Dabei folge ich keinem Drehbuch oder Leitfaden, sondern meinem intelligenten Bauchgefühl. Dabei ist die Sitzung stets prozessorientiert, d. h.
wir arbeiten mit dem was sich im Hier und Jetzt zeigt.

Traumasensibilität
     

Traumasensibel arbeiten heisst, potenzielle Re-traumatisierungen zu vermeiden, dich in deinem Tempo zu begleiten und dir einen sicheren Rahmen zu bieten, wo mögliche frühere traumatische Erfahrungen körperorientiert integriert werden können.

Aufklärung
     

Ja der Körper ist immens wichtig, bei unserer Arbeit. Daneben darf die sogenannte "Psychoedukation" nicht zu kurz kommen. Du wirst verstehen, wie neurosystemische Prozesse in deinem Inneren ablaufen, wieso sich innere Anteile oder auch neuronale Netzwerke gebildet haben. Du wirst dich und deine Handlungsweisen besser verstehen lernen.
Dabei stütze ich mich auf aktuelle wissenschaftliche Daten und Erkenntnisse.


Spirituelle Praxis

Meine eigene spirituelle Praxis vor und während der Sitzungen ist mir sehr wichtig. Räuchern und Orakeldecks gehören ganz selbstverständlich mit dazu. Online-Kakaozeremonien gestalte ich ebenso, wie alle anderen Räume auch: sicher und auf dich abgestimmt.

Kollegiale Fallberatungen/Coachings
     

Ich bin in regelmäßigen Coachingsitzungen mit Kolleg:innen, um bei mir blinde Flecken aufzudecken - every Coach needs a Coach.
Auch tausche ich mich mit Kolleg:innen datenschutzkonform über Fälle meiner Coachingpraxis aus. So kannst du sicher sein, dass deine sensiblen Daten und Details der Sitzungen bei mir geschützt sind, aber auch, dass du eine Coachin hast, die regelmäßig an sich arbeitet.


 

Weißer Salbei, räuchern

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Du willst mich und meine Coachingmethode kennenlernen?

 

Ich freue micht auf ein persönliches, unverbindliches Gespräch mit dir. 

Meine Aus- und Weiterbildungen

Achtsamkeit, mindfulness
  • Gelernte Arzthelferin mit Berufspraxis in verschiedenen Schwerpunktpraxen u. a. Neurologie und Psychiatrie

  • seit 2016, angestellt im öffentlichen Dienst als Rechnungsprüferin

  • 2020/21 8-monatige Ausbildung zur NESC® Coachin bei Britta Kimpel

  • Weiterbildung bei Inken Arntzen und Katrin Michel ~ Die Gebärmütter ~ im Mothers Blessing Teacher Training (Frauenkreisleitung)

  • Weierbildung bei Steffi Workman ~ Akasha Ayurveda ~ im Sacred Temple Training for Ceremonies (Cacaopriestess)

  • 2022/23 8-monatige Ausbildung zur traumasensiblen Begleitung, NI Neurosystemische Integration® ganzheitlich-integrative Traumaarbeit bei Verena König

  • Weiterbildung August 2023 "Narzisstische Gewalt - Formen, Folgen, heilsame Begleitung" bei Verena König

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Darüber hinaus meine persönlichen Qualifikationen

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  • Meine Mutterschaft

  • Meine persönliche, langjährige Psychotherapie Erfahrung und damit die Sicht einer "Betroffenen"

  • Mein mich Verlieren und mich Wiederfinden

  • Mein Sein und meine ganz eigene Art dich zu sehen und zu begleiten

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Händchen halten

Wie ich zum Coaching kam

Im Jahr 1985 geboren und aufgewachsen in schwierigen familiären Verhältnissen, war ich schon früh ziemlich verloren. In meiner Jugend begann ich mich selbst zu verletzen und eckte mit meiner Art gerne mal an.

Bis ich meinen Mann kennenlernte, der mir half aus dieser Spirale der Selbstverletzung und toxischem Familienumfeld zu entfliehen.

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Die selben Probleme, wie in derJugend, holten mich auch privat und im Berufsleben wieder ein.

Ich erkannte: so darf es nicht weiter gehen.

Ich suchte mir Hilfe und Begann eine Psychotherapie, die viele Jahre dauern sollte.

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Lange Zeit hatte ich dann nur sporadisch Kontakt zu meiner Herkunftsfamilie. Bis meine Mutter an Krebs erkrankte. Ich konnte über die vielen Jahre ihrer Erkrankung viele für mich traumatische Erinnerungen aus der Kindheit mit ihr besprechen und aufarbeiten.

Sie lag palliativ versorgt im Krankenhaus, nur zwei Stationen über mir, als ich in meiner ersten Schwangerschaft eine Fehlgeburt erlitt.

Ein halbes Jahr später, mit meinem erstgeborenen Sohn unter dem Herzen verabschiedete ich mich für immer von ihr - in Frieden.

Martina Will, Blick nach unten gerichtet, barfuß auf der Wiese, im Hintergrund Bäume

Mit der Geburt meines Sohnes begann auch eine Reise zu mir. Denn wenn wir Kinder empfangen, können wir an unserem inneren Kind nicht mehr vorbei schauen.

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Die ersten Monate waren hart. Die Beziehung zu ihm war zunächst durch Interventionen unter der Geburt und Problemen im Wochenbett belastet. Leider erfuhr ich nicht die Hilfe, die, wie ich heute weiß, so essentiell für Wohlbefinden von Mutter und Kind ist.

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Mein Sohn entwickelte in den ersten Lebenswochen eine Regulationsstörung. Schlief untertags nie länger als 30 Minuten, war extrem unruhig und ließ sich nur schwer ablegen. In seinem 4. Lebensmonat war ich körperlich und psychisch am Ende.

Wieder erkannte ich: ich komme allein nicht weiter. Instinktiv wusste ich aber, dass ein Schlaftraining nicht das Mittel der Wahl sein konnte. Dennoch wollte ich es beinahe vor Verzweilfung versuchen, als es das Schicksal gut mit mir meinte und mich zur EEH (= Emotionelle Erste Hilfe) brachte. Dies war unsere Rettung!

Durch Selbstanbindung über Konzentration auf den Atem, lernte ich, dass Weinen meines Babys zu begleiten, ohne selbst in seine starken Gefühle mitgerissen zu werden.

Das Band zwischen uns wuchs.

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Die nächsten Jahre war ich ziemlich damit beschäftigt, nicht das Erziehungsmodell meiner Eltern zu wiederholen. Mit aller Kraft wollte ich es für ihn besser machen. Wann immer ich ihn dann anschrie, wütend tobte oder ich meinen Willen durchsetzte, war ich hinterher so enttäuscht von mir und wertete mich selbst ab.

Auch hier wollte es das Schicksal, dass ich auf Modelle wie dem Attachement Parenting oder Bindungs-/Beziehungs-orientiertem Erziehen stieß.

Aus all diesen Bemühungen, um einen liebevollen Umgang auf Augenhöhe entstand dann auch der Wunsch einer alternativen Schulform.

Was liegt da näher, als die Montessori-Pädagogik?

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Im Frühjahr 2020, mit Beginn des ersten Corona Lockdowns fiel ich in eine tiefe Sinnkrise - ich würde es auch Midlife-Crisis nennen.

Die Fragen: "Wer bin ich wirklich? Was ist meine Bestimmung? Welchen Daseinszweck erfülle ich auf Erden?", trieben mich um.

Auch hier kam das Schicksal zur rechten Zeit. Zuvor beschäftigte ich mich schon mit den Themen Gesetz der Anziehung, Polarität, Quantenthese und begann zu meditieren. Nun sollten mich diese Themen immer wieder finden.

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Über Persönlichkeitsentwicklung, bekannten Speakern und Berufungskongressen, kam ich zu meinem ersten Womencircle.

Hier lernte ich die Magie kennen, die entsteht, wenn Frauen wertfrei einen Raum halten.

Ich war beflügelt von diesen spirituellen Frauen und besinnte mich auch auf meine eigene Spiritualität zurück.

Ich leistete Innere-Kind-Arbeit und verband mich mit meinem kindlichen Ich. Was hat mich damals schon fasziniert? Was wollte ich schon immer machen, habe es mich aber nie getraut? Was waren damals schon meine Talente?

Ich fing an, mich mit spirituellen Praktiken zu beschäftigen. Ich kaufte mir ein Tarotdeck und Räucherwerk.

Ich baute meine Meditationspraxis weiter aus und meditierte auch immer öfter zu binauralen Beats und Frequenzen.

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Am Ende des Jahres zelebrierte ich zum ersten Mal die Rauhnächte.

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In dieser Zeit entstand erstmals der Gedanke, dass ich gerne mein Wissen, meine Entwicklung, an andere weitergeben möchte. Aber was war das Richtige in diesem weiten Feld aus Fort- und Weiterbildungen, Programmen und Lehren?

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Welch Überraschung...

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... das Schicksal kam zur Hilfe!

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Beim Scollen in Social Media stieß ich auf die Anzeige der NESC-Ausbildung. Das Webinar direkt gebucht, war ich sprachlos. Die Verbindung aus Neurowissenschaften, Embodiment und Seelen- und Energiearbeit traf buchstäblich meinen Nerv.

Ich hatte ein Ganzkörper-Ja und schrieb mich für die Ausbildung ein.

 

Kurz darauf wurde ich mit meinem 2. Sohn schwanger.

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Diese Schwangerschaft war dann in so vielen Bereichen heilsam für mich.

So entschied ich mich, eine selbstbestimmte, möglichst interventionslose Geburt zu erleben.

Als mir zu Anfang klar wurde, dass ich meine Wunschgeburt aus pandemiebedingten Gründen nicht in der Klinik erleben könnte und eine Hausgeburt aufgrund mangelnder Hausgeburtshebammen nicht möglich war, war die Entscheidung für ein Geburtshaus schnell gefällt.

Die Art, wie dort mit den Schwangeren und den Babys umgegangen wurde, erleichterte es mir vollkommen ins Vertrauen zu gehen.

Ich machte eine Geburtsvorbereitung mit Hypnobirthing und übte mich in Geburtshypnosen. Immer mehr zog mich das Thema an und ich eignete mir viel Wissen rund um die Geburt und das Wochenbett an. Ich fühlte mich zum ersten Mal, auch mithilfe meiner Wochenbetthebamme, voll aufklärt und bestens vorbereitet. Zudem wollte ich mich rundum wohl fühlen und gönnte mir regelmäßige osteopathische Behandlungen und therapeutische Frauenmassagen.

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Wieso war diese Schwangerschaft und die anschließende Geburt so heilsam?

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Ich habe bewusst entschieden, meinem Körper zu vertrauen und meinem inneren Gebär-Code zu folgen. Mich selbstbestimmt dem Prozess hinzugeben und ins Vertrauen zu gehen. Meinem Körper das Ruder übernehmen zu lassen.

Ganz genau so, wie ich es in meinem Coaching anleite!

So ist es auch gekommen. Diese Kraft zu erleben, das unbändige Glück, das Baby in wohlwollender Atmosphäre zur Welt zu bringen - das war ein unbeschreibliches Gefühl!

 

Wie ich nun zu Mutter-Seelen gekommen bin? Das erfährst du hier.

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Und jetzt bin ich hier. Da wo ich sein soll. Und auch wenn ich nicht alle Antworten kenne, bin ich fest davon überzeugt, dass das Schicksal mir den Weg weist!

Meine Geschichte: Infos & Ressourcen

Über Mutter-Seelen

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Women support women, Frauenkreis, Female Empowerment

Eines nachts in meiner fortgeschrittenen Schwangerschaft, werde ich wach, meine Vision klar vor Augen.

Ganz aufgeregt, springe ich auf und skizziere alles auf einem Blatt.

  • Was und wer hat mir in meiner Schwangerschaft geholfen?

  • Wie könnte ein geschützer Raum für Frauen entstehen?

  • Wie kann eine Welt aussehen, in der sich Schwangere und Mütter

       mit ihren Sorgen und Wünschen gesehen und gehalten fühlen?

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Die Idee zu Mutter-Seelen war geboren!

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Ich möchte einen sicheren Raum für Frauen schaffen, indem sie gehalten und sicher sind. Zusammen, statt gegeneinander.

Ich wünsche mir mehr offene, authentische Kommunikation -

vorurteils- und wertfrei.

 

Alle Gefühle dürfen gefühlt werden.

Damit du nicht Mutter-Seelen-Allein bist, sondern umgeben von starken Frauen, die dich unterstützen.

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Mutter-Seelen
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