Dieser Post sollte sich in die Reihe meines Jahresrückblickes einfügen.
Ich hatte den Text dazu schon lange vorbereitet. Heute erscheint er mir aber nicht mehr stimmig, weswegen ich ihn umgeschrieben habe.
Es sollte um die Überraschungsbabyparty gehen, die 8 Frauen vor einem Jahr für mich ausgerichtet haben.
Es war alles so rund und stimmig und ich am Ende so beseelt von so viel Liebe und Zuneigung.
Ab hier wollte ich darüber schreiben, dass ich mir diese Form der Liebe und Wertschätzung lange nicht gestattet habe zu empfangen. Und das ich lange Jahre das Talent hatte, sobald jemand zu nahe kam, ihn entweder fortzustoßen oder ihn mit Haut und Haar einatmen zu wollen.
Gerne hätte ich im Folgendem berichtet, wie ich heute ein gutes Mittelmaß halte. Wie ich mich aber meiner 2er Linie im HD folgend sehr nach Alleinsein sehne.
Tja die Wahrheit ist, dass ich oft so sehr im Alleinsein stecke, dass ich immer mehr vereinsame. Wenn mich nicht jemand aus meinem Schneckenhaus befreit, indem er sich bei mir meldet. Ich denke, dass sind auch Überbleibsel aus meiner Kindheit und Jugend, wo ich unendlich viel allein bewerkstelligen musste.
Ich neige dazu, mich selbst bei sehr liebgewonnenen Freunden nur selten zu melden. Einige Freundschaften verkraften das hervorragend und so knüpft man auch nach längerer Zeit mit wenig Kontakt da an, wo man zuletzt aufgehört hat.
Was möchte ich dir damit sagen?
Niemand schafft alles allein. Für meine Vision Mütter und Schwangere zu begleiten, war ein wohlwollendes Umfeld immer wichtig. Ganz besonders die Menschen, die mich in meinen Prozessen, meiner Schattenarbeit und Wachstumsperioden begleiten und mich als Mensch schätzen und lieben.
Schau dich öfter mal um, wer diesen Part in deinem Umfeld einnimmt. Und melde dich bei dieser Person, sollte der letzte Kontakt länger her sein.
Alleinsein? Ja! Einsam? Nein!
top of page
bottom of page
Commentaires